Neuer Trainer für unsere 1. Damenmannschaft

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Klaus Hüppchen übernimmt zur neuen Saison 2023/2024

HSG findet neuen Coach für Oberliga

Die HSG Fridingen/Mühlheim hat einen Nachfolger für Martin Gerstenecker als Trainer des Frauenteams in der Handball-Oberliga gefunden. Wie die Sportliche Leitung des Vereins mitteilt, wird Klaus Hüppchen das Amt zur Saison 2023/24 übernehmen - unabhängig von der Spielklasse des Teams.Mit Hüppchen konnte der Verein einen namhaften Übungsleiter für sich gewinnen, der auf und neben dem Spielfeld mehrere höherklassige Stationen hinter sich hat. Der frühere Bundesliga-Akteur war beispielsweise unter dem im März verstorbenen und erfolgreichen Handballtrainer Rolf Brack als Co-Trainer tätig und auch bei mehreren Clubs Chefcoach. „Wir sind froh und glücklich, dass wir für so einen Trainer interessant sind und ihn von dem Projekt überzeugen konnten“, erklärt die Sportliche Leitung des Vereins.Derzeit ist der 54-Jährige im Trainerteam des Frauen-Zweitligisten SG H2Ku Herrenberg tätig. Der Verein hat aber keine Lizenz mehr beantragt und wird die Liga nach neun Jahren freiwillig verlassen.Hüppchen, A-Lizenz-Trainer des Deutschen Handballbunds (DHB), ist zudem Auswahlcoach im Landesverband Baden-Württemberg und führte in der laufenden Saison auch noch die HSG Stuttgarter Kickers/TuS Metzingen III, bei der seine Tochter spielt, zur vorzeitigen Landesliga-Meisterschaft.Er lebt im Raum Stuttgart und ist selbstständig. Wie die Donautal-HSG mitteilt, kenne Klaus Hüppchen seinen künftigen Verein schon länger und habe ihn nie aus den Augen verloren. Von mehreren Angeboten habe er sich nun für das aus dem Kreis Tuttlingen entschieden. Egal, in welcher Liga die Frauen in der neuen Saison spielen.Der Aufsteiger hat gute Chancen, den Klassenerhalt unter der Leitung von Gerstenecker in der vierthöchsten Spielklasse zu erreichen. Der 46-jährige Österreicher hat frühzeitig kommuniziert, dass er den Verein nach einer Runde wieder verlassen und als Trainer zum derzeitigen Drittligisten SV Allensbach zurückkehren wird.

(Quelle: schwäbische.de vom 15.04.23)